Behelfsbrücken aus R-Gerät eingeschossig)
überwinden Hindernisse binnen Tagen, wo feste Querungen monatelange Bauzeiten benötigen. Dieser Vorteil wird bei Zerstörungen und planmäßigen Baustellen genutzt, um den Eisenbahnbetrieb möglichst unterbrechungsfrei zu gewährleisten. Er beruht auf dem Einsatz von bevorrateten genormten, in der Typenvielfalt begrenzten Bauteilen aus hochwertigem Stahl, die entsprechend dem Einsatzzweck mit Tausenden von Schrauben verbunden werden, mit der Option, diese bei längerer Verwendungsdauer durch Nieten zu ersetzen.
Der vorliegende Modellsatz beinhaltet vormontierte Segmente aus dem von Krupp in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelten und gefertigten R-Gerät nebst Komplettierung durch Brückenköpfe und Pfeiler. Damit lassen sich eingleisige Behelfsbrücken in Kastenform vom Typ "Gleis unten" mit einer Stützweite zwischen rd. 18 bis maximal 54 m bauen; Brücken über mehrere Öffnungen sind möglich.