Nossen I Hauptbahnbrücke:

Das Team um Andreas Großkopf und Stefan Gothe hat ein neues Anlagenprojekt ins Visier genommen: die Hauptbahn Borsdorf-Coswig, die Zellwaldbahn, die Verbindungsstrecke nach Riesa, den Anschluss zum Wilsdruffer Schmal-spurnetz, ein traditionelles Bahnbetriebswerk und nicht zuletzt eine längst vergessene Verkehrslogistik zwischen unterschiedlichen Spurweiten werden die zentralen Themen der Anlage

Nossen um 1970

.
Meine Aufgabe ist, die

Brücken über die Freiberger Mulde

zu bauen. Den Anfang macht die eingleisige Brücke westlich von Nossen bei dem durch die ehemalige Zisterzienserabtei bekannten Ort

Altzella

an der

Strecke Nossen -  Riesa

bei km 31,78.
Angaben zu den anderen Brücken finden Sie

hier

.

Foto Dirk Lantzsch

Die rd. 90 m lange Brücke bei km 31,78 ist mit drei Überbauten das größte Brückenbauwerk der Strecke Nossen - Riesa. Nachdem der Reisezugverkehr schon zum Fahrplanwechsel im Mai 1998 eingestellt wurde, erfolgte Ende 2007 die Stilllegung nördlich des Tanklagers Rhäsa (hart südlich der BAB 14) bis Riesa. Die Brücke bleibt somit vornehmlich zur Bedienung des Tanklagers weiter in Betrieb.

Will man einen problemlosen Anschluss an ein Gleis mit Bahndamm herstellen, verlängert man das Gleis des Brücken-kopfs (ohne Damm) nach links - bzw. nach rechts) und stülpt einfach eine "Grashaube" als Immobilie darüber. Einfach deshalb, weil Sie lediglich die Koordinaten des jeweiligen Brückenkopfes auf die Immobilie übertragen; siehe "Weiter".
Die Gratextur passt zu den Bahndämmen "Gleis1435_Bahndamm_Holzalt" bzw. Gleis1435_Bahndamm_DR_Holz".

Die Brücke als epochengerechte "Rostlaube", passend zum Zustand ca. 1970.

Blick aus dem Flußbereich hoch zur Brücke

Brücke, gebildet mit den mitgelieferten Hochpfeilern (5,30 m höher als die vom Vorbild)

Ich danke

Dirk Lantzsch

und

Thomas Rietz

für eigens gefertigtes Bildmaterial.
Für die Möglichkeit der Mitnutzung der Grastexturen sage ich

Andreas Hempel

und

Stefan Gothe

Dank.

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